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Streß - ein Feind - oder ein Freund?

Aktualisiert: vor 7 Tagen

Gibt es jemanden, der das nicht kennt: schnell noch dieses einkaufen, schnell noch jemandem Bescheid sagen, schnell noch zum joggen gehen - oder: ich hab keine Zeit, ich muß noch.... - oder: immer kommen alle auf einmal zu mir mit ihren Ansprüchen, alle wollen etwas von mir, ich kann nicht mehr, wer kümmert sich eigentlich um mich ???


Heute soll es also um Streß gehen, von dem die einen sagen, es gibt einen guten Streß, den Eu-streß, die anderen meinen, Streß macht mich kaputt und ich bin im burn-out angelangt, und der Streß ist "schuld", wenn die Lust am Leben sich verflüchtigt.


Kann Streß - oder eine andere Sache, ein Gefühl - "schuld" sein an etwas, sodaß es mir dann schlechter oder besser geht? Ist damit nicht gemeint, ich schiebe der Gesellschaft, der Umwelt, den Verhältnissen die Schuld in die Schuhe?


Ich werde hier nicht auf die körperlichen neuronalen Zusammenhänge eingehen, die das eine oder andere bei Streßsituationen bewirken.


Ich möchte mir ansehen, was es bedeutet, kurz inne zu halten, sich selbst zu beobachten und eigene Schlüsse zu ziehen, wenn Streß mich triggert, in beide Richtungen.


Streß macht etwas mit mir, mit meinem Körper, meinen Gefühlen, meinen Gedanken.

Das Hamsterrad zu verlassen, zu stoppen ist im normalen Alltag kaum möglich. Aber - wie wäre es, sich ab und zu, jedoch regelmäßig, z.B. einmal am Tag, eine bestimmte Zeitspanne zuzugestehen, eine Atem-Pause sozusagen? Und in dieser Zeit, sagen wir 5 oder 10 Minuten lang, einen inneren Raum zu betreten, ohne Musik, ohne iphone, ohne whatsapp, ohne….

Und was sagst du dir in diesem Raum, in dieser Zeit?

Gibt es so etwas wie: „wow, schön, daß du da bist! Mach es dir gemütlich, schau dich um, atme, schmecke, rieche, höre, spüre….!“

Und dann ohne Wertung: "da ist dieses Gefühl, da ist dieses Geräusch, da ist dieser Geruch, dieser Geschmack, dieser Gedanke.....", zB: da ist Ärger, da ist das Klappern von Schuhen, da ist ein Lachen, da ist Muschelgeruch, da ist dieses Saure, da ist das Denken "ich muß noch"....


Jeden Tag eine solche kleine Einheit - kann bewirken, daß du plötzlich anfängst, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, Abstand zu gewinnen. Es kann sogar sein, daß Streß dann von der Bedrohung zu einer Herausforderung mutiert, auf die du dich freust, weil du deine zurückgewonnene Lebenskraft spürst, deine Energie, die dich mit Freude wieder beginnen läßt, dich befreit und dir Ausdauer in deinen Projekten verleiht.


Wie hört sich das an?

Versteh mich nicht falsch, es ist kein schneller Weg, du wirst Langsamkeit lernen müssen, aber es wird ein Weg sein, der dich zu Zufriedenheit führen kann. Und dann - könnte es sein, daß Streß ein Anker wird, ein Halt-Schild, ein guter Freund, der dir aufzeigt: mach mal Pause…., laß dich nicht auf jedes Gefühls- oder Gedankenspiel ein, nicht darauf, was andere sagen oder denken. könnten, oder wie du dich selbst siehst und bewertest, nimm ein wenig Gas weg. Laß alles beiseite, geh in deinen Raum und dein Weg wird immer klarer.


Einen solchen Weg wünsche ich jedem, der den Feind Streß zu seinem Freund machen will. Jeder kleine Schritt führt unweigerlich zu weiteren, aufgereiht wie Perlen auf einer Schnur, jeder dieser Schritte kleine Kostbarkeiten.


Und dein Leben wird eine Kostbarkeit!







vertrocknete Pflanze

neu

der blick ins saftige

kraftspendend

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